Ausflug nach Bergen

Bergen ist die zweitgrößte Stadt Norwegens und neben Oslo wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Da die Stadt durch Berge vom Rest des Landes relativ isoliert ist, fühlten sich viele Bergener in früheren Zeiten dem Rest der Welt enger verbunden, als dem eigenen Land. Die Hanse dominierte die Stadt lange Zeit und ist mit dem UNESCO-Kulturerbe, der Tyske Brygge immer noch in der Stadt präsent.

Bevor es weitere Tipps für einen Aufenthalt in der Stadt gibt, hier ein paar Impressionen von einem Besuch Anfang Dezember 2008:

Sehenswert in Bergen sind vorallem die Tyske Brygge, also die alten Handelshäuser der Hanse am Hafen sowie die zahlreichen Museen und im Sommer auch der Fischmarkt. In den Wintermonaten besteht dieser leider nur aus 1-2 Ständen. Ebenfalls empfehlenswert ist eine Fahrt mit der Fløibahn auf den Hausberg Fløyen. Von oben bietet sich bei gutem Wetter ein herrlicher Blick über Bergen und die Küste.

Die Anreise nach Bergen ist mit Flugzeug, Bahn oder Schiff möglich. Von Oslo fährt ein Nachtzug der NSB, der frühmorgens in Bergen ankommt. Von der reizvollen Landschaft, die der Zug durchfährt, bekommt man dabei natürlich wenig mit.

Unterkünfte in Bergen gibt es in jeder Kategorie.

Das Bergen YMCA Hostel ist für junge Reisende ohne große Ansprüche sehr gut geeignet. Es liegt sehr zentral, bietet Zimmer inkl. Bad und große Schließfächer. Die Küche ist ordentlich ausgestattet und es gibt einen Aufenthaltsraum mit Büchern, TV etc. Der nächste Supermarkt liegt auf der anderen Straßenseite.

Europäische Kulturhauptstadt 2008: Stavanger

Im Oktober haben wir eine Tagestour nach Stavanger, in die 4. größte Stadt Norwegens und Ölmetropole an der Westküste, unternommen. Mit dem Zug dauert die Fahrt von Kristiansand ca. 3 Stunden.

In Stavanger haben wir unter anderem Gamle Stavanger, ein altes Stadtviertel mit viel alter Bausubstanz (also weißen Holzhäusern), das norwegische Ölmuseum sowie die Innenstadt besucht.

Die Fotos folgen erst jetzt, da es in der Zwischenzeit Probleme mit der Technik gab: